Kartenlegen als Sucht
- At November 27, 2009
- By Martina
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Immer wieder bekomme ich Anrufe von Kunden bei denen man spürt das die Kartenlegerei zur Sucht geworden ist. Sie sind auch kaum davon abzuhalten nach einer Beratung den nächsten Kartenleger anzurufen um immer wieder eine Bestätigung zu bekommen für die Antworten die sie suchen. Ich möchte hier eine Botschaft für Hilfesuchende Menschen hinterlassen.
Das Kartenlegen ist eine ernstzunehmende Dienstleistung mit deren Hilfe man einen Weg aus einem Problem finden kann. Mit Zukunftsprognosen alleine löst man keine Probleme. Im Gegenteil es kommen noch mehr Probleme hinzu und das meist in finanzieller Sicht. Ein kleines Beispiel… es ruft eine Person an und möchte wissen wie es mit der Partnerschaft weitergeht. Der oder Die Kartenleger/in gibt Auskunft. Nach dem Gespräch ruft diese Person eine weitere Kartenleger/in an um eine Bestätigung zu bekommen. Und so geht es dann immer weiter bis diese Person beispielsweise mehrere 1000.- vertelefoniert hat nur um immer wieder bestätigt zu bekommen was sie ja schon lange weiss. Viel schlimmer wird es dann noch wenn dann unter den Kartenleger/in jemand ist der plötzlich eine komplett andere Aussage trifft. Die Unsicherheit geht immer weiter und weiter und somit werden die Kosten immer höher und zum Schluss kommt ein riesen Schuldenberg hinzu weil man nicht mehr in der Lage ist dies alles zu bezahlen.
Meine Botschaft lautet: Bleibt immer in der Gegenwart. Eine Kartenlegung ist eine Hilfestellung und damit kann man einen Weg aus einem Problem heraus finden. Jedoch nur wenn man sich mit seinem Problem auch auseinandersetzt. Nutz die Beratung um zu verstehen wo Ihr gerade auf Eurem Weg steht. Fragt nicht nach der Zukunft sondern frage nach dem Hier und Jetzt, alles andere artet in Qual aus. Was bringt es Euch wenn Ihr 10 Medien ( Kartenleger usw.) kontaktiert. Sucht Euch jemand aus dem Ihr vertrauen könnt und bleibt dabei. Beschäftigt Euch mit dem Thema, was kann ich Tun um etwas zu verändern. Fragt nach dem Kernproblem. Was ganz wichtig ist… jede Entscheidung die Ihr fällt, sollte immer und zwar ausschliesslich immer bei Euch bleiben. Nie darf eine Abhänigkeit entstehen. Es soll eine Entscheidungshilfe sein.
Falls jemand von Euch unter so einem Problem leidet, dann stehe ich Euch sehr gerne zur Verfügung. Ich führe ein grosses Verzeichnis mit Adressen von Instititutionen, Psychologen usw. die sehr seriös arbeiten. Meine Arbeit sehe ich darin Menschen zu begleiten und zwar seriös zu begleiten. So werdet Ihr bei mir auch nie eine 0901 Businessnummer vorfinden. Bei meiner Arbeit werdet Ihr immer wissen mit wem es Ihr zu tun hat. Ich brauche keinen Decknamen und ich stehe mit meinem Namen voll und ganz hinter der seriösen Beratung. Gerne vereinbare ich mit Euch ein Zeitlimit und erinnere Euch gerne wann dieses Zeitlimit erreicht ist.
Meine Arbeit mit den Karten
- At November 24, 2009
- By Martina
- In Allgemein
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Die Karten… viele Menschen können es kaum fassen wie man darin Sehen kann und Vorhersagen treffen kann. Auch für mich ist dies immer noch etwas ganz grosses und tolles und möchte die Karten nicht mehr missen. Es gibt so viele verschiedene Wahrsagerkarten und so viele verschiedene Decks. In meinem Fall habe ich sehr schnell die Madame Lenormand Karten gefunden für mich. Ich hielt sie in den Händen und es wurden mir Geschichten erzählt und auch wenn ich manchmal dachte, Hey das kann doch nicht sein was ich gerade gesagt habe, so habe ich gelernt zu vertrauen und das zu sagen was ich sehe.
Immer wieder teile ich meinen Kunden mit das es nie eine 100% Sicherheit gibt in den Karten. Wir können nach einer Legung einen anderen Weg gehen oder eine andere Entscheidung treffen und schon sieht ein Kartenbild komplett anders aus. So eine Legung soll ein Wegweiser sein, eine Entscheidungshilfe. Wichtig ist das dem Kunden bewusst ist und zwar immer, das die Entscheidung die ER oder Sie trifft immer bei ihm selber bleibt. Es darf nie eine Abhängigkeit entstehen zwischen einem Kunden und einem Medium. In meiner Arbeit ist dies sehr wichtig und darum sage ich es immer wieder.
Immer wieder werde ich gefragt weshalb ich meine Arbeit nicht umsonst anbiete. Es sei ein Geschenk Gottes und das sollte ich auch als Geschenk weitergeben. Ich sehe das ein bisschen anders. Meine Gabe ist ein Geschenk Gottes, aber es wurde mir auch geschenkt um meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen. Es soll ein Geben und Nehmen sein. Mit meiner Dienstleistung verdiene ich keine Reichtümer, wie viele denken 🙂 Im Gegenteil, ich kämpfe Monat für Monat um mein Überleben. Trotz des Kampfes, den ich nicht als Kampf ansehen möchte, bin ich glücklich. Glücklich weil ich anderen Menschen helfen darf und sie ein Stück auf ihren Lebensweg begleiten darf.